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Das Tauchen auf den Kanaren begeistert jedes Jahr mehrere 10000 Urlauber. Abgesehen von abwechslungsreichen Tauchplätzen mit Höhlen, Wracks und bunten Lavariffe spricht auch die große Artenvielfalt für die Kanarischen Inseln. Ebenso erwähnenswert sind die gute Infrastruktur, kurze Flugzeiten, überwiegend sonniges Wetter und nicht zuletzt politische Stabilität.

Auf den Kanarischen Inseln zu tauchen kann für jeden ein Highlight sein. Ob Familie, Tauchklub, Pärchen oder Alleinreisender, „Die Inseln des ewigen Frühlings“ haben sowohl Über- als auch Unterwasser viel zu bieten. Über 100 Tauchbasen organisieren jeden Tag Ausfahrten zu vielen hundert Tauchplätzen. Außerdem gibt es mehr als 700 marine Arten zu entdecken. Von Rochen über Muränen, Kopffüßern, Krebstieren und Zackenbarschen bis hin zu Engelshaien, Schildkröten und seltenen Mantabegegnungen. Im Atlantik ist alles möglich. Im Fischlexikon findet ihr eine Übersicht der Arten die man beim Tauchen auf den Kanaren beobachten kann.

Da die Wassertemperaturen nicht unter 17°C fallen sind die Kanaren ein ganzjähriges Reiseziel. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Urlaub bei kälterem Wasser im Frühling sogar mehr, weil man vermehrt Rochen, Schnecken und Jungfisch beobachten kann. Übrigens steigt die Wassertemperatur im Spätsommer bis auf 25°C an.

Unter dem Strich kann ich sagen, dass viele gute Gründe für einen Tauchurlaub auf den Kanarischen Inseln sprechen.

Teneriffa – Der höchste Berg Spaniens

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. Zudem befindet sich hier, mit dem Teide, der größte Berg Spaniens. 3718m ragt er in den Himmel und ist über weite Strecken hin sichtbar. Bis zu fünf Millionen Touristen besuchen Teneriffa jedes Jahr. Dabei ist es fast egal, in welcher Region man sich niederlässt. Tauchcenter und andere Aktivitäten gibt es in Hülle und Fülle.

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Tauchen auf Teneriffa

Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa

Aktivitäten auf Teneriffa

Museen auf Teneriffa

Gran Canaria – Der Miniaturkontinent

Flächenmäßig ist Gran Canaria, nach Teneriffa und Fuerteventura, die drittgrößte der Kanarischen Inseln. Gemessen an der Einwohnerzahl die Zweitgrößte. Hier wird sie ausschließlich von Teneriffa übertroffen. Sie bietet sowohl eine geographische, als auch klimatische Vielfalt wie auch eine reichhaltige Flora und Fauna. 14 Mikroklimazonen sind auf Gran Canaria zu finden, weshalb sie auch zurecht als Miniaturkontinent bezeichnet wird.
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Tauchen auf Gran Canaria

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

Fuerteventura – Die Insel der ewigen Strände

Fuerteventura ist mit über 20 Mio. Jahren die Älteste der Kanarischen Inseln. Vor langer Zeit bildete sie einmal eine Insel mit Lanzarote und Los Lobos. Bekannt ist sie vor allem für ihre endlosen langen, weißen Strände. Allerdings hat sie viel mehr zu bieten als schnöden Strandurlaub. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu sehen, Museen zu erkunden und nicht zuletzt die fabelhafte Unterwasserwelt.

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Tauchen auf Fuerteventura

Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura

Museen auf Fuerteventura

Lanzarote – Eine Insel in Schwarz-Weiß

Schon vom Flugzeug aus kann man den Kontrast sehen. Eine fast komplett schwarze Insel, bebaut mit fast nur weißen Häusern. Der Grund ist ein Name. Cesar Manrique begegnet man auf Lanzarote an jeder Ecke und in jedem Winkel. Keiner hat die Kanarische Insel so geprägt wie er. Abgesehen vom Tauchen, das ganz nebenbei gesagt hervorragend ist, kann man hier viel Kunst und Kultur erleben.
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Tauchen auf Lanzarote

Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote

Museen auf Lanzarote

La Palma – La Isla Bonita

Nein, nicht Las Palmas (Gran Canaria) oder Palma de Mallorca sondern LA PALMA! Die nordwestlichste der Kanareninseln ist kaum jemandem ein Begriff und das ist auch gut so. Entspannter, naturnaher Urlaub ist hier garantiert! Vor allem Wanderern ist das kleine Eiland im Atlantik ein Begriff. Taucher, Mountainbiker und jeder der sanften Tourismus zu schätzen weiß kommt ebenso auf seine Kosten.

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Tauchen auf La Palma

Wandern auf La Palma

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

Urlaubsplanung

El Hierro – Tauchen, Wandern oder einfach nur entspannen

El Hierro ist die kleinste und eine der weniger bekannten Kanarischen Inseln. Unter Tauchern steht sie allerdings hoch im Kurs. Das hat auch seinen Grund. Das Marine Schutzgebiet vor La Restinga ist legendär und manch einer sagt sogar, es sei der beste Spot in Europa. Abgesehen von der Unterwasserwelt hat El Hierro auch Überwasser einiges zu bieten. Wanderer und Mountainbiker kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Ansonsten kann man auf El Hierro auch prima entspannen und einfach mal nichts tun. Es gibt hier nämlich keinen Massentourimus, keine Bettenburgen, nicht einmal Appartmentanlagen.

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Tauchen auf El Hierro

Aktivitäten auf El Hierro

Sehenswürdigkeiten auf El Hierro

Der El Hierro Reisepass

Anreise nach El Hierro

Strände auf El Hierro


Die Kanarischen Inseln

Aufgrund der gleichen Entstehungsgeschichte sind sich die Kanareninseln alle sehr ähnlich. Lediglich das Eingreifen des Menschen hat sie unterschiedlich gemacht. Von Mondlandschaft bis Regenwald sind alle Zwischenstadien vorhanden. Jede der sieben Hauptinsel ist ein Juwel und besitzt seinen eigenen Charme.

Politisch gehören die Kanarischen Inseln zu Spanien und somit zu Europa. Sie sind jedoch eine von 17 autonomen Regionen, die zwei Provinzen umfasst. Zum einen gibt es die Provinz Santa Cruz de Tenerife. Hierzu zählen die Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Zum Anderen ist da die Provinz Las Palmas, welche die Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote umfasst. Durch den Status als autonome Region genießt man auf den Kanaren z.B. steuerliche Vorteile wodurch Restaurantbesuche, Tabak und Alkohol günstiger sind. Abgesehen davon sind die Lebenserhaltungskosten im Allgemeinen geringer.